Basis des Projekts ist ein ESP-8266 (NodeMCU) Mikrocontroller mit der WLED Firmware. An diesem ist für jede einzelne Glasziegel eine WS2812B LED angeschlossen. Der Strom kommt von einem USB-Steckernetzteil. Insgesamt wurden 24 individuell ansteuerbare LEDs verbaut. Die Glasziegeldisplays wurden zum Schluss in den Homeassistant integriert. So schalten sie sich automatisch ein, wenn der Space besetzt ist und wieder aus, wenn keiner mehr da ist.
Erst mal wurden die Glasziegel abgemessen. Dann musste die Trägerplatte zugeschnitten werden.
Wir haben hier eine alte Schrankrückwand weiterverwendet, die nicht mehr gebraucht wurde.
Anzeichnen der Felder auf der Rückwand, damit nachher auch alles an der richtigen Stelle sitzt.
Dann mussten die LED's in den richtigen Abständen in Reihe gelötet werden.
Der selbstgebaute Lüfter darf aus Sicherheits- und Gesundheitsgründen natürlich nicht fehlen, da beim Löten durch die Hitze schädliche Dämpfe entstehen.
Hier seht ihr den fertigen Kabelstrang mit den eingelöteten LED's.
Nun wurden die LED's auf den Träger geklebt. Wir haben keine Löcher gebohrt, da die Glasziegel sowieso mit Papier abgeklebt werden sollten. Dann wurden die Kartonblenden geschnitten und aufgeklebt, damit sich das Licht zwischen den einzelnen Ziegeln nicht vermischt. Zudem ist so ein Abstand zu den Ziegeln gewährleistet.
Die Glasziegel mussten jetzt noch mit Papier abgeklebt werden, damit man den Kabelstrang nicht sieht und man die einzelne LED hinter dem jeweiligen Glasziegel nicht mehr ausmachen kann. So sieht es so aus, als wären die Ziegel vollflächig bestrahlt. Das fertige "Teil" wurde anschließend in der Aussparung der Wand über die Glasziegel befestigt.
Vorder- und Rückansicht der fertigen Glasziegeldisplays:
Die Rückseite befindet sich in unserer Waschküche. Die Vorderseite sieht man von der Toilette aus.
Party im Klo :D